Universitätsklinikum Institut für Transfusionsmedizin Station 17
Bei dem Gebäude Station 17 handelt es sich um einen Flachbau, der noch vor der Jahrhundertwende errichtet wurde. Der Baukörper besteht aus einem Mitteltrakt und zwei Kopfbauten. Der nördliche Kopfbau ist voll unterkellert.
Die vorhandene Nutzfläche des Gebäudes reicht zur Einrichtung einer zentralen Stelle für die Transfusionsmedizin nicht aus. Aus diesem Grund wurden neben dem Gebäude Raumzellen aufgestellt, die über einen Zwischenbau mit dem Altbau verbunden sind.
Der Patienteneingang befindet sich an der Nordostseite der Raumzellen, in welchen sich die Wartezone, die Auf¬nahme, die Untersuchungsräume, das Spenderlabor und der Blutentnahmeraum befinden. Im Zwischenbau sind ein Lagerraum und WC-Räume vorge-sehen. Der Bereich des Altbaus bleibt für die Spender gesperrt. Hier sind die Laborräume, die Kühlräume, die Lager- und Auslieferungs¬bereiche sowie die Verwaltungs-, Beratungs- und Sozialräume unterge-bracht.

Disziplinen
- Hochbau & Architektur
- Stadtentwicklung
Gesellschaften
Dorsch Engineers GmbH
Auftraggeber
Universität Leipzig - Universitätsklinikum Dezernat 4 - Technik/Bau
Dauer
Von 1995 bis 1998
Standort
Leipzig, Deutschland
Projektleistungen
- bauliche Sanierung Altbau einschließlich neuer Fenster
- Aufstellung und Ausbau Raumzellen
- komplette Sanierung der heizungs- und sanitärtechnischen Anlagen
- Be-und Entlüftungsanlagen mit Kühlung für Blutentnahmebereich und Wartezone
- Klimaanlage für Laborbereich
- Klimaanlage für Sterilraum Klasse B nach GMP und Schleuse mit Hochleistungsschwebstofffiltern und Volumenstromreglern zur Überdruckhaltung
- neue Energieversorgung, getrennt nach Allgemeinstromversorgung, Sicherheitsstromversorgung und USV
- (unterbrechungsfreie Stromversorgung)
- neue Fernmeldeanlage und Datennetz
- Brandmeldeanlage