ICE-Entwicklungsgebiet
Das Gewerbegebiet (Dienstleistungspark) liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des neuen ICE-Bahnhofs zwischen der ICE-Strecke Frankfurt-Köln und der B8 entlang der BAB 3 im Bereich der Ausfahrt Limburg-Süd. Das Baugebiet wurde auf einer landwirtschaftlich genutzten Fläche errichtet.
Die Erschließungsstraßen sind in Asphaltbauweise mit seitlicher Bord-steineinfassung und Pflastergehwegen hergestellt. Im Bereich des ICE-Bahnhofes wurden zwei Parkflächen in kombinierter Asphaltbefestigung (Fahrstraßen) und Pflasterbefestigung errichtet. Die Schmutzwasserkanäle wurden in betonummantelten PVC-Rohren mit der Dimension DN 250 mm ausgeführt.
Für die Regenwasserkanäle wurden Stahlbetonrohre in der Dimension von DN 500 mm bis DN 1100 mm verwendet. Die Schächte wurden als Fertigteilbauwerke und Tangentialschächte eingebaut. Die Regenwasserkanäle wurden in einem Regenrückhaltebecken angeschlossen, die Schmutzwasserkanäle wurden in ein Schmutzwasserpumpwerk gefasst und mit einer Schmutzwasserdruckleitung in den Mischwasserkanal von Limburg abgeleitet.

Disziplinen
- Hochbau & Architektur
- Stadtentwicklung
- Bahn
Gesellschaften
Dorsch Engineers GmbH
Auftraggeber
Stadt Limburg an der Lahn
Dauer
Von 2001 bis 2002
Standort
Limburg-Süd, Deutschland
Projektleistungen
- Bauoberleitung HOAI § 55, Phase 8
- Örtliche Bauüberwachung HOAI § 57
- Straßenbauarbeiten
- Kanalisationsarbeiten
- Parkplatzanlage des ICE-Haltepunkts
- Bau einer SW-Druckleitung
- Bau eines SW-Pumpwerkes
- Sicherheits- und Gesundheits- schutzkoordination (SiGeKo)